Gut Land! Eine
Ballonfahrt am 10.07.2006 mit
„Limesballooning“ Kleinkarolinenfeld
30, 85655 Großhelfendorf Start: am Segelflugplatz Antersberg, 4 km südlich
von Grafing Landung: auf einer Wiese, 500 m südwestlich von
Feldkirchen-Westerham |
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Aufrüsten des Ballons ausgeladen werden. |
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Dem Korb folgt nun die Hülle: |
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Mittels
zwei großen Ventilatoren wird sie mit Luft gefüllt – zuerst mit
kalter, dann wird der Brenner angezündet und der Ballon richtet sich TOP . |
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Alle Männer arbeiten
mit und nach knappen 20 Minuten ist die Hülle rund. Der Korb stellt sich auf und wir dürfen
einsteigen. |
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Die Fahrt Aus dem Brenner zischt es, die Flamme lodert
auf und um 19:10 Uhr heben wir ganz sanft ab! |
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Zurück bleibt
nur unser Rückholfahrzeug. Der Ballon fährt ruhig durch die Luft und nur
der Wind bestimmt seine Geschwindigkeit und Richtung der Fahrt. Da es nur ein sehr schwacher Wind geht
schaffen wir in zwei Stunden eine Entfernung von nicht ganz 20 km. Wir
steigen auf ca. 1000 m über Grund. |
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Jetzt heißt es:
Schauen und Staunen (und den Kopf vor der Wärme aus dem Brenner mit einem
Käppi schützen) TOP . |
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Bei dem schönen
Wetter bleiben wir oben nicht alleine… |
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Der Pilot macht uns
auf Ortschaften, Seen und Berge aufmerksam, die wir von oben selber nicht
sofort erkennen. Zur Ausstattung eines Ballons gehören auch
GPS, Höhenmesser und das Funkgerät |
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Die Landung Gegen 21:00 Uhr geht die Sonne langsam unter
und wir suchen nach einem geeigneten Landeplatz: kurz vor Feldkirchen ist
eine Wiese in Sicht. wieder nach und wir lassen uns weiter
südwestlich tragen. |
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Um 21:10 Uhr landen wir sanft auf einer
Wiese südlich von Feldkirchen. Unser Begleitfahrzeug wartet schon auf uns. TOP . |
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Der Abbau läuft in umgekehrter Reihenfolge
wie beim Aufrüsten: zuerst wird die Hülle
zusammengelegt, dann zusammen mit dem Korb im Anhänger verstaut. Alle helfen mit und nach 30
Minuten sind wir fertig, es wird dunkel. |
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Beim Mondschein werden die Fahrgäste, die
das erste Mal eine Ballonfahrt absolviert haben bei der traditionellen Ballonfahrertaufe
in den Stand der Adeligen erhoben - nach dem Gesetz des Königs Ludwig XVI
wurden die Ballonfahrten nur für den Adel vorbehalten. Eine Haarsträhne wird mit Feuer angezündet
und mit Sekt gelöscht und wir bekommen einen neuen Namen, der in der
Taufurkunde eingetragen ist. Fazit: eine Ballonfahrt ist ein einmaliges
Erlebnis. Da der Ballon selbst keinen Antrieb hat und nur vom Wind getragen
wird merkt man im Korb kaum die Bewegung. Wir waren alle überrascht
wie ruhig und leise das Gefährt vorwärts schwebt. Der Start und das Landen
waren weniger dramatisch als in einem Aufzug. Eure Fürstin Elisabeth von
Heißluft getragene Freifrau von und zu Ginsheim . TOP . |
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