Home   Kontakt   Impressum   .

 

 

Verzeichnis

Salate, Vorspeisen,

Beilagen

 

Avocado-Käseteller

Bayerischer Krautsalat

Blechkartoffeln

Bulgursalat,

  Couscoussalat

Eisbergsalat asiatisch

Gyrossalat

Kartoffelklöße

Kartoffelsalat mit Gurke

Kartoffel-Pesto-Salat  

Mariniertes Gemüse

Ratatouille

Reissalate

Sommersalate

Spanischer Bohnensalat

Tsatsiki

Wurstsalat

 

 

 

Kartoffelklöße

 

Kartoffelklöße können aus gekochten oder rohen Kartoffeln, oder auch aus einem Gemisch aus beiden zubereitet werden. Sie eigenen sich sehr gut als Beilage zu Fleischgerichten mit Soße.

Für die Knödel eignen sich am besten mehligkochende Kartoffeln. Von der Kartoffelsorte hängt auch die benötigte Mehlmenge ab, deshalb sind die  Mengenangaben in den Rezepten nur ungefähr Angaben. Man gibt so viel Mehl, bis der Teig nicht klebt. Man kann auch einen Probeknödel kochen - wenn er zerfällt noch ein wenig Mehl zum Teig hinzufügen.

 

 

Kartoffelknödel halb & halb

 

1 kg mehlige Kartoffeln

2 Eier

Kartoffelmehl

Salz

 

Kartoffeln schälen.  Ca. 700 g. ganz weich kochen, die restlichen 300 g fein reiben und durch ein Tuch sehr gut (fast trocken) ausdrücken. Die Flüssigkeit auffangen und ein paar Minuten stehen lassen, bis sich die Stärke am Boden abgesetzt hat. Dann das Wasser vorsichtig abgießen und die Stärke zu den aufgelockerten Raspeln geben.

 

Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken, glatt streichen und vierteln. Ein Teil herausnehmen und die Vertiefung mit Kartoffelmehl auffüllen. Sofort die rohen Kartoffelraspeln, Eier und Salz hinzufügen, gut vermischen und Knödel formen.

Die Knödel in gekochtes Wasser geben und 20 Min. langsam ziehen lassen.

Wenn man die Proportionen verändert bekommt man hellere oder dunklere Klöße. Sie eignen sich gut als Beilage zu fettem Fleisch (Schweinebraten, Gans).

 

Kartoffelknödel

 

1 kg mehlige Kartoffeln

1 Ei

ca. 300 g Weizenmehl

Salz

 

Kartoffeln weich kochen, durch eine Kartoffelpresse drücken und abkühlen lassen. Mit Ei und mit so viel Mehl verkneten, dass ein geschmeidiger Teig entsteht – er darf nicht an den Finger kleben. Man muss zügig arbeiten, denn je länger man knetet desto weicher wird der Teig. Aus dem Teig ca. 2 cm dicke Rollen formen, etwas flach drücken und schräg 4-5 cm lange Klösschen schneiden.

Sofort in das kochende Salzwasser hineingeben, sonst werden sie weich und kleben beim Kochen zusammen. Zugedeckt aufkochen lassen, dann  ohne Deckel bei schwacher Hitze ca. 5 - 7 Minuten ziehen lassen. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen. 

 

Für diese Knödel eignen sich auch vom Vortag übrig gebliebene Salz- kartoffeln.    

TOP

 

Weiße Kartoffelknödel

Gummiknödel

 

1 kg Kartoffeln

1 Ei

ca. 150 g Kartoffelmehl

Salz

 

Kartoffeln weich kochen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Das heiße Püree in einer Schüssel glatt streichen und vierteln. Ein Teil herausnehmen und die Vertiefung mit Kartoffelmehl auffüllen. Die ganze Kartoffelmasse, das Mehl und das Ei zu einem glatten Teig verarbeiten. Daraus kleine Knödel formen und in das kochende Salzwasser geben. Zugedeckt aufkochen lassen, dann ohne Deckel bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten ziehen lassen. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen. 

 

Die Gummiknödel (sie sind sehr „elastisch“ daher der Name) kann man ein paar Stunden vor dem Kochen vorbereiten, auf ein bemehltes Brett nebeneinander legen und zugedeckt kühl stellen. Man kann sie auch über Nacht stehen lassen.

Sie schmecken sehr gut zu Rinderrouladen mit Blaukraut.

 

Speckknödel

 

1 kg  Kartoffeln

1 Ei

ca. 200 Weizenmehl

Salz

 

Die Kartoffeln schälen, fein reiben und in einem Sieb etwas abtropfen lassen. Die Flüssigkeit dabei auffangen, kurz stehen lassen, danach das Wasser vorsichtig abgießen und die unten abgesetzte Kartoffelstärke zu den Raspeln geben. Die Kartoffelmasse mit den anderen Zutaten gut vermischen. So viel Mehl hinzufügen bis die Konsistenz nicht mehr ganz flüssig ist. Aus dem Teig Klößchen formen – mit einem Esslöffel durch das Abstreifen am Rand der Schüssel – und in das kochende Salzwasser geben. Den Löffel immer wieder in das Wasser tauchen, damit der Teig nicht an dem Löffel klebt.

Nach dem Aufkochen, 15 Minuten ziehen lassen.

Die Speckknödel werden mit ausgelassenen, geräucherten Wammerlwürfeln und gekochtem Sauerkraut serviert.

 

Praschonki  

 

1,2 kg Kartoffeln

100 g Weizenmehl

40 g Kartoffelmehl

ausgelassenes, geräuchertes Wammerl mit Zwiebeln

 

Salzkartoffeln kochen und gut abgießen.  Mit dem  Kartoffelstampfer zuerst leicht zerdrücken, Mehl hinzufügen und weiter kräftig stampfen bis das Mehl eingearbeitet ist.

Damit die Masse warm bleibt stampft man am besten auf der warmen, abgeschalteten Herdplatte. Es geht einfacher wenn einer den Topf festhält, da der Teig ziemlich klebrig ist. Die Masse soll geschmeidig und glänzend, aber nicht zu weich sein. 

Zugedeckt ein Paar Minuten ruhen lassen, damit das Mehl nicht mehr "roh" schmeckt.

Einen Esslöffel im ausgelassenen Fett eintunken, aus der Kartoffelmasse am Rand des Topfes kleine Nockerl formen, sie im Fett wälzen und mit Hilfe eines Teelöffels in eine Schüssel abstreifen. 

Das Einfetten ist wichtig, sonst kleben die Nockerl zusammen.

Ich serviere sie auch zu gebratenen Rippchen.     

TOP