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Die Forscher haben herausgefunden, dass beim Verzehr der Pasta das Glückshormon Serotonin freigesetzt wird. Jetzt wissen wir also warum wir sie so gerne essen:

weil die Nudeln uns glücklich machen!

Es gibt unzählige Nudelsorten. Ich lege mich da nicht fest, weil die Angaben zwischen 600 und weit über 1000 Sorten variieren. Bevor es zu den Rezepten weitergeht, sind hier die bei uns bekanntesten aufgeführt: 

 

Spaghetti

sind die wohl berühmtesten Nudeln. Es gibt sie in unterschiedlichen Durchmessern und Längen. Dünnere heißen Spaghettini und Capellini, dickere – Vermicelli. Die „flachgedrückten“ Spaghetti heißen Trenette oder Linguine (die sind schmäler).

Sie schmecken mit  verschiedenen Soßen oder als Aufläufe serviert.

 

Bandnudel

gibt es auch in verschiedenen Längen und Breiten, in Stücken oder als Nester aufgewickelt. Die schmalsten sind Tagliolini, dann kommen Tagliatelle (1/2 cm), Fettucine (1 cm) und Pappardelle mit 2 – 4 cm Breite.

Sie passen gut zu sahnigen Soßen und in die Nudelpfannen.

 

Makkaroni

sind lange, röhrenartige Nudeln. Es gibt sie mit verschiedenen Durchmessern, die dünneren heißen Bucatini.

Sie schmecken als Auflauf und zu Fleischgerichten mit Soße.

 

Farfalle

heißen auf Italienisch Schmetterlinge. In Italien gibt es sie in verschiedenen Größen. Die kleinen heißen Farfalline.

Sie sind für Salate, Suppen und Aufläufe gut geeignet. 

 

Conchiglie (Muscheln)

heißen große, muschelartige Nudeln die gut zum Füllen sind.      

 

Fusili (Spindelchen)

sind spiralförmig und sehen wie kleine Korkenzieher aus.

Durch ihre gedrehte Form nehmen sie viel Soße auf. Deshalb passen sie zu cremigen Soßen besonders gut.

 

Penne (Schreibfedern)

sind röhrenförmig und haben schräg abgeschnittene Enden. Es gibt sie mit glatter oder gerillter Oberfläche (rigate) und in verschiedenen Durchmessern (die kleinen heißen Pennette).

Eine sehr beliebte Pasta, die gut zu Soßen (klassisch „all´arrabiata“) und Gulasch passt.

 

Rigatoni

unterscheiden sich von den Penne-Nudeln durch die gerade abgeschnittene Enden und größeren Durchmesser.

 

Lasagne

sind Nudelplatten (8 cm x 16 cm) die meist vorgekocht angeboten werden und gut für Aufläufe (eben Lasagne) sind.

 

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Cannelloni

sind vorgefertigte, dicke Teigröhren zum Füllen und Überbacken.

 

Orecchiette (Öhrchen)

sind eine Spezialität aus Apulien und werden oft mit in Öl angebratenem Gemüse (Broccoli, Spinat, Basilikum) serviert.

 

Ruote (Wagenräder), Cuori (Herzchen) und andere spezielle Formen (Milleniumnudeln in der Form von 2000) sind eher etwas für den Nudelliebhaber oder schön in Klarsicht-Tüten verpackt eine nette Geschenkidee.

Viele Pastasorten werden außerdem mit roter Beete, Spinat, Tomatenmark, Tintenfischfarbstoff, oder Safran gefärbt. Bei Trockennudeln wird der Geschmack nicht beeinflusst, die Färbung hat rein optische Wirkung.

                                                                                                                                  

Wie kocht man Nudeln?

„Damit die Nudeln nicht kleben, gibt man einen Tropfen Öl in das Wasser“ gilt nur für frische Teigware. Bei Trockennudeln ist das nicht nötig. Wichtig ist nur, dass der Topf groß genug ist und die Nudeln in ausreichend viel Wasser (1 l pro 100 g Nudeln) gekocht werden. Nach dem Aufkochen schaltet man die Hitze ein wenig runter, damit sie nicht überlaufen und kocht  im offenen Topf weiter. Damit sie nicht aneinander kleben müssen sie öfters umgerührt werden. Fertig sind sie wenn der Kern noch ein gewisses Biss hat, also al dente. Dann werden sie in ein Sieb geschüttet, gut abgetropft und sofort mit der Soße übergossen. Das Abschrecken mit kaltem Wasser kühlt sie nur unnötig ab, außerdem auf der „ausgespülten“ Pasta haftet die Soße nicht mehr so gut, weil die Stärkeschicht fehlt.

Der umstrittene Tropfen Öl hilft wenn man gekochte Pasta für später aufheben will. Dann mischt man ein wenig Öl unter die am besten noch warmen Nudeln, so verkleben sie nicht zu einem Klumpen. Später erwärmt man sie in etwas Gemüsebrühe und vermischt mit der Soße.

In der Soße lässt man sie nicht lange stehen: sie wird durch die Nudeln aufgesaugt und das Gericht wird trocken.

 

Soßen

Erst die guten, unzähligen Soßen machen aus den gekochten Nudeln ein schmackhaftes Pasta- Gericht. In jeder Familie gibt es sicher eine Lieblingssoße; bei uns ist es das Ragú bolognese.

Jede Köchin darf ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die Nudeln mit allen möglichen Zutaten servieren – mit Fleisch, Fisch, Pilzen, Gemüse oder einfach mit Olivenöl und Knoblauch.

Für die Gemüsesoßen gilt: man kann jedes Gemüse nehmen, es sollte nur möglichst frisch sein (eventuell auf Tiefgekühltes zurückgreifen). Am besten ist es natürlich das Gemüse der Saison, da dies dann auch besonders aromatisch schmeckt.

 

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