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Lissabon

 

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Teil2

 

Lissabons westlichstes Stadtviertel ist Belem. Es liegt an der Tejomündung, 6 km vom Zentrum entfernt und ist gut mit der Straßenbahn, dem Bus oder der Schnellbahn nach Cascais zu erreichen. Von hier aus stachen die portugiesischen Eroberer in See, hier startete auch Vasco da Gama seine Seereise nach Indien im Jahr 1497. Heute ist der Vorort vor allem wegen des Hieronymusklosters (Mosteiro dos Jerónimos) bekannt. Am Ufer des Tejo steht der ehemalige Wehrturm Torre de Belém. 

Hier werden auch die berühmten Pastéis de Belem hergestellt und weltweit verschickt. Es sind kleine, leckere Puddingtörtchen aus Blätterteig mit vanillepuddingartiger Creme.

 

Typisch für Lissabon sind die Wandfliesen und der mosaikartige Pflaster auf den Gehwegen.

Die Azulejos, wie die Fliesen auf portugiesisch heißen,  trifft  man überall – als Außenverkleidungen auf vielen Häusern, auf den Wänden vieler Restaurants, Kirchen und Bahnhöfen. Die U-Bahn Stationen sind mit richtigen Kachelkunstwerken verziert – mit verschiedenen Motiven, bunt oder einfach nur in blau bemalt.

Die Bürgersteige der Innenstadt sind mit kleinen, schwarz-weißen Steinen verlegt und bilden verschiedene Muster, angeblich werden sie von Künstlern gestaltet.

 

All die Sehenswürdigkeiten der Stadt kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, allem voran mit der Straßenbahn. Am besten besorgt man sich das Tagesticket; ab 4 Tagen Aufenthalt ist das Wochenticket günstiger (7 Colinas Pass).

 

Zum Schluss noch ein Satz zu den Gaumenfreuden – die portugiesische Küche ist eher volkstümlich mit einfachen, deftigen Gerichten aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis und Kartoffeln. Die Gemüsesuppen sind sehr nahrhaft wie z. B. die traditionelle Caldo verde (Kohlsuppe). Es wird viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen, vor allem der bacalhau (eingesalzener, getrockneter Kabeljau), der als Nationalgericht gilt. Außerdem findet man auf den Speisekarten Rindersteak, aber auch Ziegen- oder Lammgerichte. Das Beste von der Küche sind jedoch die kalorienreichen Süßspeisen, vorbereitet mit viel Eigelb und Zucker.

 

In der Stadt gibt es auch viele kleine Cafes und pastelarias (Konditoreien), wo man einen bica (ein Espresso) trinken kann. Die anderen Kaffees waren für uns ungenießbar, trotz der klangvollen Namen (Galão, garoto, carioca, pingo…)

 

Aus Portugal kommt der bekannte Portwein und Lissabon hat sogar ein Portweininstitut, wo man den Likörwein in allen Preisklassen probieren kann.

Eine andere portugiesische Likörspezialität ist der Kirschlikör (Ginjinha). Am Largo de São Domingos in der Nähe des Rossio gibt es eine Mini-Bar, wo man den Likör in kleinen Gläschen oder Mini-Pappbechern serviert bekommt – mit einer Kirsche drin.

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