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Eine der schönsten Aussichten über die
Dächer der Alfama und den Tejo bietet der Miradouro
Santa Luzia. Es lohnt sich hier eine Pause einzulegen. Im Hintergrund die Kirche Santo Estêvão. In den Kneipen der Alfama und Mouraria hat der Fado seinen Ursprung – ein Gesang zu Gitarre. Es
wurde von Herz und Schmerz gesungen, meistens spontan. Dazu braucht man das
Gefühl der Saudade: Traurigkeit, Sehnsucht, Fernweh, Melancholie. Inzwischen wurde auch der Fado kommerziellisiert: die
Stadtverwaltung hat ihn nur noch in speziellen Bars mit einer Lizenz erlaubt,
also nach Programm und nicht spontan, wenn jemandem gerade danach ist sein
Herz auszuschütten. |
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